Samstag, 3. April 2010

Meine Haupt- und Ursprungsaufgabe: Wasser für Haiti

Wasserquelle in Leogan

Unsere Freunde welche in Leogane (auch erdbebengeschädigt) Land besitzen, haben vor 2 Jahren ein Wasserloch bohren lassen. Dieses Wasser offerierten sie gratis dem Katastrophencorps der Schweiz dem DEZA schriftlich und telephonisch. Ohne Erfolg.
Darauf hin entschloss ich mich, das selber in die Hand zu nehmen und flog nach Haiti.
Hier seht ihr Frowin Walker (Mitbesitzer) welcher mit uns das Bohrloch öffnet.

Juppie "erste Wasserspritzer"!

Erste Trinkproben aus der artesischen Quelle! Mmmmmhhhhh...

Auch die Nachbarn haben Freude.

Regelmässige Wasserproben durch das THW (technisches Hilfswerk). Tobias (Laborant).


Erster Zähmungsversuch des guten Quellwassers.

So sieht die erste Wasserabgabestelle aus. Im Tag für ca. 50 Leute.

Transport immer noch am effizientesten.

Abklärungen mit dem Canadischen Militär und erste LKW's mit Kies, um die Anlage auf dem Trockenen zu haben.

Schon 10 LKW's Flusskies.

Sie fahren, wenn immer sie Zeit haben.


Nach dem Planieren und 4km Staubstrassenfahrt auf der Route Nacional auf den Transport wartend.

Zügeltermin fürs THW auf unser Areal, welche bisher am Fluss schmutziges Wasser aufbereitet haben und die Qualität immer schlechter wurde. Bei uns kommt das sauberes Wasser einfach aus dem Boden.

Erste Aufbauarbeiten und Füllen der Blätters (10000 lt. Aufbewahrungsballone)

Die ersten LKW's von Unicef und Save the Children.

Jubiläum: 1 Million Liter Wasser an die Haitianer abgegeben.
Vorallem an Spitäler und entlegene Dörfer .

Zu wenig Reservoirs. Die Canadier helfen aus (gelbe).

Jetzt kommen auch Medicin sans Frontiers mit ihren Lkws.

Die konstruierten Wassertürme, werden nach 3hf-Order von den Canadiern gebaut. 5 Stück im Ganzen (wir bräuchten 30 und mehr).

Aus der Ferne betrachtet: Dies eine rechte Wasserabgabestelle.

Ein wenig stolz darf ich schon auf mein Werk sein. 4 mio Liter sind weg.

Aber es gibt immer wieder was zu kontrollieren.

Auch mit den Locals (Haitianer ) gings vorwärts.

Fachgespräche.

So wird das Wasser in den Dörfern sehnsüchtig erwartet.

Auch sie freuen sich auf die wenigen Liter. Hier wäre ein Wasserturm auch angesagt.

Abgabe aus dem LKW.


...Aufbereitungsanlage des Spanischen Roten Kreuzes: 12 Maschinen rattern 24 Std....
mit einem Bohrloch ca. 8000 US Dollar wäre dies überflüssig.

Freitag, 2. April 2010

27. Januar 2010: standby subito nach haiti

An diesem Schalter konnte ich jede Menge Aufruhr machen bei Edelweissair.
Dafür kriegte ich ein Gratishinflug. Danke Herr Spring.
"Für den Rückflug können Sie selber schauen," sagte er mir . Tja.

Ankunft in Punta Cana, Dom.Rep. Ein wenig warm angezogen bei 30 Grad.

Erste Wassertransporttanks gesichtet.

In Santo Domingo wird gesammelt vor einem Kaufhaus.

Verrückt. Ein paar hundert Kilometer weiter gibts nichts zu essen.
Hundefutterregal in Santo Domingo.

Wachmänner in Santo Domingo am Hafen, welche den Truck bewachen. 22 Uhr Abfahrt nach Haiti.

Papiere checken.

Ein Unfall am Weg.

Ankunft morgens an der Haiti-Grenze.

Erst Eindrücke.
Aha... in Porto Prince Tankwagen, welche leer rumstehen...
Sofort abchecken.

Einige Eindrücke (schlechte Bauweise, Armierungseisen max. 30 Newtonmeter)


Foodtransport (24 Tonnen) nur mit Army möglich.




Im Haus des Schweizers: Alles runtergefallen, aber das Haus ist ok. Gute Bauweise nach CH-Art.

Wasserstelle Binaud zum flicken...

Meine ersten Motorradtouren mit einer 125er.


Beim Lebensmittelverteilen mit GTZ.
Ohne Army no way.

Essen für 6000 Menschen dabei.
Könnten 10'000 sein die warten.

Bei der Ausgabe.

Rückfahrt nur mit Army möglich.

Privatinitiative in der Nachbarschaft (40 Familien).
In der Schweiz hat es 1.3 Kinder pro Famamilie, in Haiti 4.5.




Auch unseren Mitarbeitern bringe ich Essen und Babynahrung.


Juhui ein 600er Motorrad gefunden (in der Garage des Schweizers). Erstmal waschen.
Nachher Instandstellen: neue Batterie, neue Vorderbremsen.
Gottseidank gibt es das THW (technisches Hilfswerk Deutschland).

Nachbarn mit viel Zeit.










Fitnesscenter gebaut.













Unsere Hauptmahlzeiten: Reis mit Bohnen.